Nahaufnahme einer Hand, die eine Papierkette hält, aus der Menschenfiguren ausgeschnitten sind. Jede Figur hat einen andere Farbe.

Deutscher Diversity Tag: 5 Tipps für mehr Miteinander

27. Mai 2024

Heute, am 12. Deutschen Diversity-Tag, reflektieren wir über Vielfalt und die Bedeutung von Inklusion in unserem Alltag. Diskriminierung kann oft unbewusst geschehen, und es erfordert Bewusstsein und aktive Anstrengung, um sicherzustellen, dass unser Verhalten inklusiv ist. Hier sind fünf Tipps, wie Sie Ihr Verhalten anpassen können, um unabsichtliche Diskriminierung zu vermeiden:

Tipp 1: Reflektieren Sie Ihre Vorurteile!

Jede*r hat unbewusste Vorurteile, die aus unseren Erfahrungen und der Gesellschaft, in der wir leben, entstehen. Nehmen Sie sich Zeit, um diese Vorurteile zu erkennen und zu hinterfragen. Fragen Sie sich selbst, welche Stereotype Sie über bestimmte Gruppen haben und wie diese Ihr Verhalten beeinflussen könnten. Ein bewusster Umgang mit den eigenen Vorurteilen ist der erste Schritt zur Veränderung.

Nutzen Sie Online-Tools und Tests wie den Implicit Association Test (IAT), um Ihre unbewussten Vorurteile zu erkennen!

Tipp 2: Setzen Sie Sprache bewusst ein!

Sprache ist mächtig und kann leicht diskriminierend wirken, auch wenn das nicht beabsichtigt ist. Achten Sie darauf, inklusive Sprache zu verwenden und diskriminierende Begriffe zu vermeiden. Dies beinhaltet auch die Verwendung von geschlechtsneutralen Bezeichnungen und das Respektieren der Pronomen, die Menschen für sich selbst wählen.

Informieren Sie sich über inklusive Sprache und aktualisieren Sie regelmäßig Ihr Vokabular!

Tipp 3: Hören Sie aktiv zu und zeigen Sie Empathie!

Hören Sie aktiv zu, wenn Menschen aus marginalisierten Gruppen ihre Erfahrungen teilen. Nehmen Sie ihre Perspektiven ernst und zeigen Sie Empathie. Vermeiden Sie es, ihre Erfahrungen zu relativieren oder abzuwerten. Durch aktives Zuhören können Sie besser verstehen, wie Ihre Handlungen und Worte auf andere wirken.

Üben Sie aktives Zuhören, indem Sie sich vollständig auf das Gespräch einlassen - ohne sofort zu urteilen oder Lösungen anzubieten!

Tipp 4: Bilden Sie sich fort und schärfen Sie Ihr Bewusstsein!

Informieren Sie sich kontinuierlich über verschiedene Kulturen, Identitäten und die Herausforderungen, denen Menschen ausgesetzt sind, die anders sind als Sie. Bildung ist ein Schlüssel zur Reduzierung von Unwissenheit und Missverständnissen, die zu unabsichtlicher Diskriminierung führen können.

Lesen Sie Bücher, besuchen Sie unseren Workshop und nehmen Sie an Trainings zu Vielfalt und Inklusion teil!

Tipp 5: Agieren Sie als Verbündete*r!

Seien Sie ein aktiver Verbündeter (Allie) für marginalisierte Gruppen. Dies bedeutet, dass Sie sich nicht nur Ihrer eigenen Vorurteile bewusst sind und inklusives Verhalten an den Tag legen, sondern auch andere ermutigen und unterstützen, dasselbe zu tun. Sprechen Sie Ungerechtigkeiten an und nutzen Sie Ihre Position, um Veränderungen zu fördern.

Treten Sie für Menschen ein, wenn Sie Diskriminierung oder Ungerechtigkeit beobachten, und nutzen Sie Ihre Stimme, um positive Veränderungen zu bewirken!

Fazit

Der 12. Deutsche Diversity-Tag erinnert uns daran, wie wichtig es ist, aktiv an der Schaffung einer inklusiven Gesellschaft zu arbeiten. Indem Sie Ihre eigenen Vorurteile reflektieren, bewusste Sprache verwenden, aktiv zuhören, sich weiterbilden und ein*e Verbündete*r sind, können Sie unabsichtliche Diskriminierung reduzieren und zu einer vielfältigeren und gerechteren Welt beitragen. Lassen Sie uns diesen Tag nutzen, um uns zu engagieren und positive Veränderungen zu fördern!

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Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
Nahaufnahme einer Hand, die eine Papierkette hält, aus der Menschenfiguren ausgeschnitten sind. Jede Figur hat einen andere Farbe.



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